Was für eine Nacht - herrlich! Bequemes Bett, Dunkelheit pur und extrem ruhig, einfach mal durchschlafen bis der Wecker einem aus dem Schlaf zehrt. Das Frühstückbuffet gross mit Allerlei und der Kaffee... ja der Kaffee liesen wir aus einer Jura-Maschine raus. Ganz okay für hier, kommt natürlich nicht ans unsere Cappuccino ran. Um 8.00 Uhr geht es wieder los. Schaden. In diesem Hotel hätte ich gerne noch ein Tag verbracht.
Nun sind wir beim Goldenen Dreieck angekommen und können vom Aussichtspunkt auf die drei Länder Thailand, Laos und Myanmar schauen. In Laos wurde von den Chinesen ein Casino gebaut. Das ganze Haus steht in Gold in der Sonne, davor eine grosse goldene Krone. Damit die Thai auch dort Spielen gehen, dürfen sie ohne Visum mit dem Schiff einreisen. Dann gehts zum Opium Museum. Es war interessant und uns war nicht bewusst, dass es so weit zurückliegt inklusive zwei Kriege. Heute ist in Thailand Opium verboten bzw. nur noch ein kleiner Teil für die Medizin erlaubt. Laos, das Nachbarland, hat dabei noch etwas mehr Probleme. Vor allem bei ärmeren Leuten ist es ein Suchtproblem.
Natürlich durfte dann eine kurze Bootsfahrt nicht fehlen. Zuerst Richtung Myanmar, da gab es alledings nicht viel zu sehen, ausser eine Bauruine. Das war mal ein Casino. Aber dann kam Corona und danach bauten die Chinesen in Laos eines. Das Alte konnte nicht mehr mithalten, denn alle gingen nur noch ins neue Moderne. Dann ging es auf der Laos Seite wieder zurück bis wir schlussendlich wieder in Thailand ausstiegen. Naja, ein Highlight war das jetzt nicht wirklich. Da gibt es schönere Touren und Orte auf dem Mekong.
Wir nehmen die Fahrt Richtung Chiang Mai wieder auf. Ungefähr drei Stunden mussten wir Rechnen. Dabei machten wir zwei Halt. Nan wollte uns in einem Kaffee zu Kaffee und Kuchen verführen. Aber die Thai-Dessert sprechen uns nicht wirklich an. Sehen kitschig und extrem süss aus. Aber für einen frischen Fruchtsaft sind wir immer zu haben. Der zweite Halt war bei heissen Quellen. Uns war nicht bekannt, dass hier Gysir vorhanden sind. Allerdings sind wir nicht wirklich sicher, ob die Wasserfontäne natürlich oder künstlich ist. Zu nahe heran gehen konnte man nicht. Es spritze und das Wasser ist wirklich heiss. So heiss, dass die Standbesitzer darin Eier kochen. Wir haben aber keines probiert und sind weiter gefahren.
Chiang Mai ist die zweit grösste Stadt in Thailand mit 1.3 Mio. Einwohner. Knapp nach 16.00 Uhr erreichten wir unser Hotel. Drei Nächte werden wir hier bleiben und dann geht unsere Reise weiter bis wir in einer Woche wieder hier einchecken für eine Nacht. Dann gehen wir doch mal unsere Unterkunft genauer anschauen und was es so rund herum hat
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