7. Tag - 26.11.2024

Veröffentlicht am 26. November 2024 um 11:33

Wow, so viele Leute in eineme Hotel haben wir schon lange nicht mehr gesehen. Am Frühstückbuffet wimmelte es von Leuten und wir konnten uns nur an einem sechser Tisch noch zwei Plätze sichern. Fast etwas ungewohnt, nach den letzten Tagen, wo wir die einzigen oder nur ein paar Gäste vorhanden waren. Doch ehrlich gesagt, ist mir lieber. Dafür gab es eine Auswahl von frischem Thai-Zmorgen, Porridge, Thai-Hähnchen, Toast und Konfi wie auch Eierspeisen und Früchte. Für jede Vorliebe fand man bestimmt etwas. Pünktlich um 8.00 Uhr verliesen wir das Hotel und fuhren weiter nach Phrae. 

 

Der Weg führte uns über die Bergen. Eine schöne Landschaft und mitten im Regenwald. Wir machten ein Fotostopp. Konnten von unserem Standort herrlich über die Landschaft schauen. Der Tag ist am Erwachen. Die Feuchtigkeit steigt, so dass es noch ein paar Nebelschwaden hatte. An diesem Ort wird eine neue Lodge aufgebaut oder wie die Thai sagen, renoviert. Das heisst, die Alte wird verlottert zurück gelassen und eine Neue wird daneben aufgebaut. Aber ein schönes Plätzchen. So entschlossen wir uns, die Pause etwas zu verlängern. Ich nahm ein frischer Manderinensaft, Martin ein Eiskaffee. Es war erfrischend, aber doch etwas ungewohnt, wenn der Saft gesalzen wird.

 

Es geht weiter über den Pass. Nächster Stopp - bei der riesigen, liegende Buddha-Figur. Nan betonte wieder. Der Buddha ist ein Mann und keine Frau. Wir sehen das etwas anders. Den diese Statue ist eindeutig geschminkt. Aber eine Glaubensperson als Frau... wäre doch etwas zu modern. Der Tempel ist eine mega Anlage. Besucher? Keine, bis auf uns zwei Weisshäuter. Ja, die Touristen fehlen Thailand seit Corona extrem, jedenfalls Richtung Norden. Unser Reisebüro hatte uns ja gewarnt, dass dies eine sehr touristische Stecke ist... dann sind wir mal auf die nächste Woche gespannt, denn die soll ja wirklich abseits der Touris sein...

 

Nun haben wir Phrae erreicht. Der Ort ist bekannt für die gut erhaltenen Lebkuchen-Gebäude. Wir kamen in den Genuss eines Hauses. Es war noch ziemlich gut erhalten und wurde von den Engländer gespendet. Das Gebäude wurde aus Teakholz gebaut. Das beliebte Holz der damaligen Engländern. Daher gibt es ja leider auf der ganzen Welt fast keines mehr. 

 

Kurz nach dieser Besichtigung kommen wir noch in den Genuss, wie die Thai ihre beliebte Baumwollkleider einfärben. Die blauen - indigogefärbten Baumwollkleider - sind bei den Bauern in ganz Thailand beliebt. Die blaue Farbe ist ein Gemisch einer Pflanze und Kalk. Die Formen oder das bekannt Elefantenmotiv wird mit Hilfe von Wachs darauf gedrückt mit einem Stempel und danach wir der Stoff im blauen Bad geschwenkt. Wir durften es ausprobieren und hat Spass gemacht.

 

Nun fahren wir nach Nan. Hier wollten wir eigentlich auf den Nachtmarkt. Aber nun haben wir erfahren, dass dieser nur am Wochenende ist. Schade. Denn unsere Unterkunft ist ziemlich abseits. So konnten wir vereinbaren, dass uns am Abend unserer Fahrer nochmals in das Städtchen fährt, so dass wir doch noch etwas erleben und allenfalls kaufen können. 

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