15. Tag - 04.12.2024

Veröffentlicht am 4. Dezember 2024 um 11:11

Den Tag starten wir mit einem lokalen Kaffee, der erstaunlicherweise sehr gut war. Wie erwähnt, könnte man aus "Fern Resort" so viel machen und herausholen, das Personal ist aber extrem freundlich und bemüht. Man fühlt sich willkommen. Dieses Gefühl kannten wir während den letzten zwei Wochen nicht oft.

 

Es geht auf eine Flussfahrt auf dem Pai. Wir besuchen das Dorf Padaung. Die Frauen sind dort bekannt für ihre Kupferringe um den Hals. Sie werden auch Langhals- oder Giraffenfrauen genannt. Wir haben ein wenig etwas anderes erwartet. Anscheinend ist die Tradtion doch nicht mehr so traditionell. Wir haben ein paar Frauen mit diesen Ringen getroffen. Sie waren beim Flechten und wollten uns auch ihre Ware schmackhaft machen. Insbesondere eine Junge war mit ihrem wenigen englisch sehr bemüht, daher haben wir dann auch ein Schall für 120 Bath ihr abgekauft. Zwei Tage arbeit steckt dahinter und der Preis in CHF gerade mal bei 3.00, also ein Schnäppchen und komplett meine Farben. Natürlich sind uns auch noch andere Personen begegnet, aber ohne diese schweren Kupferringe.

 

Wieder auf dem Festland zurück, besuchten wir den burmesischen Tempel Mae Hong Song. Ein toller Blick auf die Stadt und den kleinen See. Der Buddha ist hier noch etwas zierlicher und femininer mit roten Lippen und schön schwarz geschminkten Augen. Im weiteren hat Padu auch immer in der weiblichen Person gesprochen und sobald vom Thai-Buddha die Sprache war, wieder in der männlicher Form. Interessant, oder gewollt aufgrund politischen Unstimmigkeit? Der Tempel sah jedenfalls hübsch aus und mit den farbigen Laternen gab es ein ganz spezieller Tatsch.

 

Wir fahren den Hügel wieder runter und besuchen noch ein Markt. Nichts spezielles, allerdings fehlten uns hier die Früchte. Es wurde vorallem Gemüse wie Tomaten, Broccoli, Blumenkohl, Chinakohl, Aubergine, Gurken, Rüebli etc. verkauft. Es erstaunt uns immer wieder, wie hübsch das Gemüse an diesen Märkten aussieht. Wie viel hier gespritzt wird, möchten wir aber nicht genau wissen. Fakt ist, es wird viel gespritzt auch mit Drohnen und ist vom Staat subventioniert, aber ob das gesund ist? Naja, wir geniessen trotzdem die süssen Ananas, Drachenfrucht, Mango und Avocado ohne schlechts gewissen. Unsere Zeit hier ist ja sehr begrenzt.

 

Bevor wir aber zurück ins Hotel gehen, halten wir noch bei einem Cafe. Pandu ist ein kleiner Kaffeejunky. Doch wir geniessen diese kurzen Pausen auch. Etwas geniessen und etwas trinken. Flüssigkeit schadet in den warmen Länder nie. Martin bestellt ein Mango-Smoothie. Ist ausverkauft, also Kiwi-Smoothie, ist auch ausverkauft sowie Äpfel ebenfalls. Beim Beeren-Smoothie war dann alles okay. Smoothie in Thailand ist übrigens Fruchtpuree mit viel Eis und Sahne, also das Gegenteil von unserem gesunden Smoothie. 

 

Am Nachmittag geniessen wir im Hotel das Pool. Leider gibt es keine Sonnenschirme und so wurde es dann für uns trotz kühlem Poolwasser irgendwann doch mal zu heiss. Wir wollen ja nicht als Glühwürmchen nach Hause kommen. Also kosten wir im Hotelgarten die herrlichen Temperaturen nochmals aus, bevor wir unsere letzen Früchte und das Campfeuer geniessen. Morgen geht es dann zurück nach Chang Mai.

 

 

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