Wir können heute gemütlich in den Tag starten. Etwas ausschlafen und dennoch hatten wir noch genügend Zeit für das Frühstück. Um 9.00 Uhr stehen wir püntklich mit Sack und Pack in der Lobby und werden von unserem neuen Reiseleiter Panu begrüsst. Er lebte 13 Jahre in Stuttgart. Allerdings ist das schon über 20 Jahre her und man merkt es. Das Deutsch ist ziemlich eingefroren. Wie bei den meisten Leuten, wenn wir eine Fremdsprache eben nicht mehr benutzen.
Die Fahrt geht über den Berg. Es sind 739 Kurven. Können aber auch bis zu 1189 Kurven sein, je nach dem von wo aus man zählt. Wir sind nicht die schnellsten und der Motor von unserem 4x4 Toyota brummt ganz schön laut. Ja, das Fahrzeug ist nicht mehr das neuste und der Zustand eher schlecht als Recht. Aber nach so vielen Tempeln, wird Buddha sicher gnädig mit uns sein und uns mit keinem Motorschaden beglücken.
Wir halten bei bei einer Gedenksbrücke über den Pai an. Ein weiteres Andenken hier in Thailand über den zweiten Weltkrieg. Wir überqueren die Brücke und steigen wieder in unser Auto bis wir beim Pai Canyon sind. Ein Stolz für die Thailänder und ein Touristenmagnet. Wir gehen auch hoch. Zum Teil sind die Stellen ziemlich schmal und bei uns in der Schweiz würde es natürlich überall Geländer oder Sicherheitsbarrieren geben. Hier nichts ausser steiniger- und sandiger Boden. Daher entschieden wir uns auch, nicht jede Abzweigung zu nehmen. Ein schöner Ort mit tollem Blick über die Natur und die grosse Weite.
Am frühen Nachmittag erreichen wir unser Hotel. Die Gebäude sind auch hier schon etwas in die Jahre gekommen, aber der Pool ist trotzdem Einladend. Gerade noch rechtigzeit konnten wir uns einen Platz sichern, bevor die anderen Hotelgäste auch eintrudeln und sich dort gemütlich machen.
Wie in vielen Städten ist am Sonntag Abend Nachtmarkt - auch hier in Pai. Diesen wollen wir natürlich nicht verpassen und ein bisschen Bewegung tut ganz gut.



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