Heute geht es früh aus den Federn, wenn auch etwas später als wenn wir arbeiten müssten... Um 6.00 Uhr schrillt der Wecker. Natürlich ist es schon hell und so fällt es einem viel einfacher aufzustehen. Um halb sieben stehen wir beim Frühstück und sind absolut nicht die Ersten. Ein gutes und vielseitiges Buffet. Vom Thai-Frühstück bis zum alt bekannten Continental-Frühstück. Ahhh diese Früchten... Drachenfrucht, Ananas, Papaya, Babybananen... einfach ein Traum.
Erster Stopp - Eisenbahnmarkt. Wir haben den perfekten Zeitpunkt erwischt. Kurz etwas durch die Stände schländern, und dann hörten wir schon das Hornen des heranfahrenden Zuges. Interessantes Geschehen. Knapp bevor der Zug an den Ständen verbei fährt, werden blitzschnell die Waren und Zelten in Sicherheit gebracht. Eine Touristenattraktion. Aber eine schöne, die wir nicht missen möchten. Wir kauften noch Pomelo-Schnitze und Ananas. Die Thai essen diese mit Salz, Zucker und etwas Chili. Wir probieren es aus. Ein ganz anderes Aroma. Aber besser? Für mich nicht unbedingt.
Nach einer kurzen Fahrt eine weitere Touristenattraktion. Der schwimmende Markt. Man könne ein Schiff nehmen und so am Markt vorbei tukern. Aber für das reichte unsere Zeit heute nicht. Für mich hörte der Spass schnell auf. Als der erste Blick eine gelbe Boa traf. Also Kehrtwende, zurück auf die Strasse, hier fühlte ich mich wieder sicher vor der Schlange. Martin hat von dem alles nicht mitbekommen, erst als ein paar andere Leute losschrien. Naja, so schlimm bin ich dann doch wieder nicht. Alt die kleine ruhige an seiner Seite :)
Jetzt geht es zur bekannten Kwai-Brücke. Für das haben wir extra zu Hause nochmals den Film geschaut. Die Brücke ist heute nicht mehr als Holz sondern aus Stahl und der Drehort hat nicht hier sondern im damaliegn Ceylon also Sri Lanka stattgefunden. Wir überquerten die Brücke und konnten ein paar tolle Fotos schiessen mit strahlend blauen Hintergrund.
Am späteren Nachmittag stand noch die Zugfahrt über die Death Bridge bevor. Der Zug kam mit der thailändischen Pünktlichkeit an von fast 20 Minuten und fuhr dann ganz, ganz langsam über die Brücke. Wir haben es überstanden und nun ging es rasant weiter. Auch wir mussten zügig zu unserem Camp weiterfahren, so dass wir noch bei etwas Tageslicht unser Zelt beziehen können. Eine schöne Anlage am Fluss. Die Zelte mitten in der Natur eingebeten. Um 22.00 Uhr ist Nachtruhe. Der komplette Gegenpol zur letzten Nacht mitten in der Grossstadt von Bankok. Nun geht es zum Barbecue.


Kommentar hinzufügen
Kommentare