Heute nehmen wir es gemütlich, wir wechseln unser Camp oder anders gesagt wir gehen vom Zentrum in die Nordserengti. Also heisst es Aufwiedersehen zu sagen von den Massai, Agnes und Alex. Am Mittag müssen mussten wir beim Soroi-Airport sein um unser Aufenthalt in der Serengeti zu verlängern. Boscö lässt sich aber nicht nehmen uns auf dem Weg ein paar Safari-Highlight zu zeigen. So fahren quer Feld ein und Wow was kommen wir zu sehen... ein Löwe im Schatten. Ganz cool schaut er uns an, es interessiert ihn nicht die Spur, dass vor seine Nase ein Toyota Landcruiser hält. Aber wenn ein Löwe hier ist, dann müssen die Weibchen auch irgendwo stecken. Tatächlich, nicht weit davon entfernt liegen sie. 19 Tiere von Jung bis Alt. Zwei davon ging sogar glich zu Mama um zu trinken. Solche Dinge sieht man nur in der Natur, einfach toll.
Und dann sind wir Richtung Norden unterwegs... die Gnu- und Zebra-Gruppen tauschen auf. Wir sind auf dem richtigen Weg zur Immigration. Unterwegs treffen wir einige defekte Fahrzeuge. Ein LKW sogar mitten in der Baustelle. Es ist kein Durchgang. Also nehmen wir Offroadweg. Boscö ist ein guter Fahrer und so sah er gleich, dass ein grösserer Bogen genommen werden muss, wegen Sumpf. Der Wagen hinter uns leider nicht. Und so blieb er stecken. In der Serengeti hilft man sich und so ging eine Stunde mit diversen Versuchen vorüber bis wir die italienischen Touristen rausbekamen. Die hatten kein Werkzeug, kein Abschleppseil, nix dabei. Der Fahrer war dafür Stylisch angezogen. Am Schluss konnten wir sie mit einer Kette rausreissen. Jetzt aber nichts wie los Richtung Mara Mara River.
Im späten Nachmittag sind wir bei unseren zweiten Lodge - Mara Mara Tended Lodge - angekommen. Zimmer beziehen, Duschen und ab auf die Terrasse um den Sonnenuntergang zu geniessen. Morgen geht es früh raus.
Kommentar hinzufügen
Kommentare